Teslas Mega-Batterie „Powerpack“ funktioniert

Bild: Tesla

Der riesige Batteriespeicher namens Powerpack, den Tesla im Jahr 2017 medienwirksam im Hornsdale Power Reserve in der australischen Provinz South Australia installierte, leistet einen erheblichen Beitrag zum Ausstieg aus der Stromgewinnung aus Steinkohle. Australien schaltet inzwischen immer mehr fossile Kraftwerke ab, während erneuerbare Energien zusammen mit den Großbatterien und anderen Speichern die Stromversorgung gewährleisten. Wie der Nachrichtendienst Bloomberg berichtet, konnte inzwischen auch das letzte kohlebetriebene Kraftwerk in der Provinz vom Netz genommen werden. Der Strom soll nach Plänen der Regierung bis 2035 zu über 90 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt werden.

Der Tesla-Speicher hat eine Kapazität von 129 Megawattstunden (MWh). Der Bau war ein mutiger Schritt von Elon Musk, der versprochen hatte, die Anlage binnen 100 Tagen zu errichten. Aber Tesla lieferte wie vereinbart. Die Fachzeitschrift Popular Mechanics nannte das Projekt einen unbestrittenen Erfolg. Ganz störungsfrei lief der Betrieb jedoch nicht: Im Jahr 2021 brach in einem weiteren Speicehr im Bundesstaat Victoria ein Feuer aus, dass erst nach drei Tagen unter Kontrolle gebracht werden konnte. Inzwischen bietet Tesla unter dem Namen Megapack sogar noch größere Speicher an.


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